Aktuelles & Wissenswertes
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Die Frontansicht des ehemaligen Fasanenhofes Der ehemalige Ahrensburger Lindenhof

22.April 2016 Stolpersteine in Ahrensburg

am   Freitag,   dem   22.   April   2016,   um   12:00   Uhr   werden vor   dem   Haus   Waldstraße   8   durch   den   Kölner   Bildhauer Gunter     Demnig     vier     weitere     Stolpersteine     verlegt werden. Mit   diesen   neuen   Stolpersteinen   soll   des   Schicksals   der Familie   Rath   gedacht   werden,   die   dort   in   der   Waldstraße 8 einst gelebt hat. Zu   dieser   Stolpersteinverlegung   wollen   wir   Sie   hiermit herzlich    einladen.    „Wir“,    das    sind    die    Initiatoren    der Aktion,     in     deren    Auftrag     die Unterzeichnenden handeln: -   der   „Runde   Tisch Ahrensburg für            Zivilcourage            und Menschenrechte,                 gegen Diskriminierung                     und Rechtsextremismus",     der     seit 2012        alljährlich        hier        in Ahrensburg    am    9.    November den      „Gang      des      Erinnerns" veranstaltet; -   das   Gymnasium   Stormarnschule,   das   die   Patenschaft für   die   vier   Stolpersteine   übernimmt;   Schülerinnen   und Schüler   dieser   Schule   haben   in   den   vergangenen   Wochen die   Verfolgungsgeschichte   der   Familie   Rath   aufgearbeitet und   werden   bei   der   Verlegung   über   die   Ergebnisse   ihrer Recherche berichten, -    der    „Freundeskreis    der    Familie    Rath“,    zu    dem    sich anlässlich      des      bevorstehenden      Ereignisses      einzelne Ahrensburger             Bürgerinnen             und             Bürger zusammengefunden    haben,    die    aus    unterschiedlichen Zusammenhängen   eine   besondere   Beziehung   zur   Familie Rath haben. Ahrensburg   kommt   in   Bezug   auf   die   von   Gunter   Demnig initiierte     zivilgesellschaftliche     Erinnerungskultur     der Verlegung   von   Stolpersteinen,   durch   die   des   persönlichen Verfolgungsschicksals      des      einzelnen      von      der      NS- Herrschaft Betroffenen gedacht wird, übrigens   eine   besondere   Rolle   zu:   Der   Stolperstein   für Anneliese    Oelte    an    der    Einmündung    der    Ernst-Ziese- Straße   in   die   Hagener   Allee,   ein   junges   Mädchen,   das 1945    im   Alter    von    elf    Jahren    dem    sog.    „Euthanasie“- Programm   der   Nazis   zum   Opfer   fiel,   war   im   Jahr   2003 der     erste     Stolperstein     im     Land     Schleswig-Holstein überhaupt.   Schon   seit   2009   gibt   es   hier   in   Ahrensburg   in der   Rathausstraße,   nahe   dem   Rondeel,   bekanntlich   einen weiteren   Stolperstein   für   Magnus   Lehmann,   der,   weil   er Jude     war,     /1941     nach     Minsk     deportiert     und     dort ermordet wurde.   
Ahrensburg 24 VE
Unsere Aushänge im Infokasten an der Vogelschar
Am 9. November fand in Ahrensburg zum sechsten Mal der Gang des Erinnerns statt.  Veranstalter ist ‚Der Runde Tisch Ahrensburg für Zivilcourage und Menschenrechte, gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus‘, ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus Ahrensburger Vereinen, Verbänden, Initiativen, Privatpersonen und öffentlichen Einrichtungen. Die Mitglieder des Runden Tischs rufen alle Menschen in Ahrensburg, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter oder ihrer Religionszugehörigkeit auf, am Gang des Erinnerns teilzunehmen und damit ein Zeichen zu setzen für Zivilcourage und Menschenrechte und gegen das Vergessen des Unrechts während der Zeit des Nationalsozialismus und die aktuelle Gefahr durch rechte Gewalt. Der Gang des Erinnerns beginnt um 16 Uhr in der Hagener Allee, Ecke Ernst-Ziese Straße, am Stolperstein für Anneliese Oelte, führt zu den Stolpersteinen für die Familie Rath in der Waldstraße 8 (ca. 16:30), dann weiter zum Stolperstein für Magnus Lehmann am Rondeel (ca. 17:15) und schließlich zu der Bodenintarsie für den Engel der Kulturen auf dem Rathausvorplatz (17:45). Um 18.30 Uhr endet der Gang des Erinnerns mit einem Gedenken an drei Ahrensburger Stadtverordnete, die sich dem Nationalsozialismus nicht gebeugt haben.  Veranstalter: Runder Tisch für Zivilcourage und Menschenrechte, gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus
RUNDER TISCH AHRENSBURG 09.11.2017 GEDANKEN BEIM STOLPERSTEIN FÜR – MAGNUS LEHMANN –   Auf unserem Weg des Erinnerns haben wir - an Anneliese Oelte erinnert und gedacht, -   wir   haben   an   Veronika   Rath   und   ihre   Familie erinnert und gedacht, -   und   wir   erinnern   und   gedenken   hier   an   Magnus Lehmann,    der    als    letzter        namentlich    bekannter Ahrensburger Jude 1941 ermordet worden ist. WIR WOLLEN NICHT VERGESSEN, WIR DÜRFEN NICHT VERGESSEN! WIR DÜRFEN NICHT AUFHÖREN UNS ZU ERINNERN! ____________________________________________
Den gesamten Text zum Stolperstein Magnus Lehmann erhalten Sie über den PDF Button.
Vorlage Einladung stolperstein
06.01.18          Presseberichte              Berlin Historisches Erbe wird geplündert von Jonas Erlenkämper Die   Schatzjäger   kamen   mit   Hacke   und   Spaten.   In einem    Wald    bei    Dresden    haben    sie    mehrere Hügelgräber    aufgebrochen    –    mysteriöse,    3000 Jahre   alte   Kultstätten,   von   denen   es   Hunderte   in Sachsen     gibt.     Nachdem     die     Plünderung     im Dezember    entdeckt    wurde,    sind    Archäologen aufgebracht:        Schon        wieder        haben        die sogenannten    Raubgräber    zugeschlagen.    Wieder und        wieder        zerstören        sie        historische Hinterlassenschaften    –    und    werden    zu    einem ernsthaften Problem.
Den Pressebeitrag zu dem geplünderten historischen Erbe erhalten Sie über den PDF Button 
Und über gesetzliche Vorgaben für Sondengänger über den aufgeführten Link http://www.sondengaenger-deutschland.de/recht/sondengaengerrechtslage.html   
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Am 9. November fand in Ahrensburg zum sechsten Mal der Gang des Erinnerns statt.  Veranstalter ist ‚Der Runde Tisch Ahrensburg für Zivilcourage und Menschenrechte, gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus‘, ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus Ahrensburger Vereinen, Verbänden, Initiativen, Privatpersonen und öffentlichen Einrichtungen. Die Mitglieder des Runden Tischs rufen alle Menschen in Ahrensburg, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter oder ihrer Religionszugehörigkeit auf, am Gang des Erinnerns teilzunehmen und damit ein Zeichen zu setzen für Zivilcourage und Menschenrechte und gegen das Vergessen des Unrechts während der Zeit des Nationalsozialismus und die aktuelle Gefahr durch rechte Gewalt. Der Gang des Erinnerns beginnt um 16 Uhr in der Hagener Allee, Ecke Ernst-Ziese Straße, am Stolperstein für Anneliese Oelte, führt zu den Stolpersteinen für die Familie Rath in der Waldstraße 8 (ca. 16:30), dann weiter zum Stolperstein für Magnus Lehmann am Rondeel (ca. 17:15) und schließlich zu der Bodenintarsie für den Engel der Kulturen auf dem Rathausvorplatz (17:45). Um 18.30 Uhr endet der Gang des Erinnerns mit einem Gedenken an drei Ahrensburger Stadtverordnete, die sich dem Nationalsozialismus nicht gebeugt haben.  Veranstalter: Runder Tisch für Zivilcourage und Menschenrechte, gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus 22.April 2016 Stolpersteine in Ahrensburg am Freitag, dem 22. April 2016, um 12:00 Uhr werden vor dem Haus Waldstraße 8 durch den Kölner Bildhauer Gunter Demnig vier weitere Stolpersteine verlegt werden.  Mit diesen neuen Stolpersteinen soll des Schicksals der Familie Rath gedacht werden, die dort in der Waldstraße 8 einst gelebt hat. Zu dieser Stolpersteinverlegung wollen wir Sie hiermit herzlich einladen. „Wir“, das sind die Initiatoren der Aktion, in deren Auftrag die Unterzeichnenden handeln: - der „Runde Tisch Ahrensburg für Zivilcourage und Menschenrechte, gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus", der seit 2012 alljährlich hier in Ahrensburg am 9. November den „Gang des Erinnerns" veranstaltet; - das Gymnasium Stormarnschule, das die Patenschaft für die vier Stolpersteine übernimmt; Schülerinnen und Schüler dieser Schule haben in den vergangenen Wochen die Verfolgungsgeschichte der Familie Rath aufgearbeitet und werden bei der Verlegung über die Ergebnisse ihrer Recherche berichten, - der „Freundeskreis der Familie Rath“, zu dem sich anlässlich des bevorstehenden Ereignisses einzelne Ahrensburger Bürgerinnen und Bürger zusammengefunden haben, die aus unterschiedlichen Zusammenhängen eine besondere Beziehung zur Familie Rath haben. Ahrensburg kommt in Bezug auf die von Gunter Demnig initiierte zivilgesellschaftliche Erinnerungskultur der Verlegung von Stolpersteinen, durch die des persönlichen Verfolgungsschicksals des einzelnen von der NS-Herrschaft Betroffenen gedacht wird, übrigens eine besondere Rolle zu: Der Stolperstein für Anneliese Oelte an der Einmündung der Ernst-Ziese-Straße in die Hagener Allee, ein junges Mädchen, das 1945 im Alter von elf Jahren dem sog. „Euthanasie“-Programm der Nazis zum Opfer fiel, war im Jahr 2003 der erste Stolperstein im Land Schleswig-Holstein überhaupt. Schon seit 2009 gibt es hier in Ahrensburg in der Rathausstraße, nahe dem Rondeel, bekanntlich einen weiteren Stolperstein für Magnus Lehmann, der, weil er Jude war, /1941 nach Minsk deportiert und dort ermordet wurde.      Ahrensburg 24 VE
RUNDER TISCH AHRENSBURG 09.11.2017 GEDANKEN BEIM STOLPERSTEIN FÜR – MAGNUS LEHMANN –   Auf unserem Weg des Erinnerns haben wir - an Anneliese Oelte erinnert und gedacht, -   wir   haben   an Veronika   Rath   und   ihre   Familie   erinnert und gedacht, -    und    wir    erinnern    und    gedenken    hier    an    Magnus Lehmann,     der     als     letzter          namentlich     bekannter Ahrensburger Jude 1941 ermordet worden ist. WIR WOLLEN NICHT VERGESSEN, WIR DÜRFEN NICHT VERGESSEN! WIR DÜRFEN NICHT AUFHÖREN UNS ZU ERINNERN! ____________________________________________
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Vorlage Einladung  Stolperstein
06.01.18          Presseberichte              Berlin Historisches Erbe wird geplündert von Jonas Erlenkämper Die   Schatzjäger   kamen   mit   Hacke   und   Spaten.   In einem    Wald    bei    Dresden    haben    sie    mehrere Hügelgräber    aufgebrochen    –    mysteriöse,    3000 Jahre   alte   Kultstätten,   von   denen   es   Hunderte   in Sachsen     gibt.     Nachdem     die     Plünderung     im Dezember    entdeckt    wurde,    sind    Archäologen aufgebracht:        Schon        wieder        haben        die sogenannten    Raubgräber    zugeschlagen.    Wieder und        wieder        zerstören        sie        historische Hinterlassenschaften    –    und    werden    zu    einem ernsthaften Problem.
Den Pressebeitrag zu dem geplünderten historischen Erbe erhalten Sie über den PDF Button 
Und über gesetzliche Vorgaben für Sondengänger über den aufgeführten Link http://www.sondengaenger-deutschland.de/recht/sondengaengerrechtslage.html